„Aus eigener Kraft“ - Bekannte Methode „Marte Meo“ wird auch im Kreis Coesfeld eingesetzt

Eine ganztägige Informationsveranstaltung zur pädagogischen Methode „Marte Meo“ fand nun auf Einladung des Regionalen Bildungsnetzwerks im Kreis Coesfeld für alle Grund- und Förderschulen statt: 65 Teilnehmende trafen sich im Alten Hof Schoppmann in Nottuln-Darup, um sich über das Thema zu informieren. Schulamtsdirektorin Dr. Walburga Henry freute sich, dabei Josje Aarts, Direktorin von Marte Meo International Education aus Eindhoven, als Referentin begrüßen zu können.

Gabi Emmelmann, Josje Aarts, Dr. Walburga Henry und Christiane Haverkamp (v.l.n.r.)
Gabi Emmelmann, Josje Aarts, Dr. Walburga Henry und Christiane Haverkamp (v.l.n.r.)

Noch in diesem Frühjahr beginnen pädagogische Fachkräfte und Lehrkräfte aus verschiedenen Grund- und Förderschulen mit einer Weiterbildung zum Marte-Meo-Praktiker. Geleitet wird die Reihe von Gabi Emmelmann, Diplom-Heilpädagogin und Marte-Meo-Supervisorin; dabei stehen unter anderem Videoaufnahmen des pädagogischen Alltags auf dem Programm.

„Aus eigener Kraft“, so lautet die kurze Erklärung des Namens „Marte Meo“. Die Methode wurde in den 1980er-Jahren in den Niederlanden entwickelt. Ausgangspunkt war damals die Arbeit mit Kindern, die autistische Verhaltensweisen zeigen. Heute ist „Marte Meo“ weltweit verbreitet und wird in verschiedenen pädagogischen Handlungsfeldern eingesetzt. Im Kreis Coesfeld arbeiten bereits einzelne Fach- und Lehrkräfte mit der Methode. Gabi Emmelmann von der Anna-Katharina-Emmerick-Grundschule in Dülmen und Christiane Haverkamp, Sonderpädagogin an der St. Martinusschule in Nottuln, berichteten von ihrer langjährigen pädagogischen Erfahrung mit dem Konzept.

Weitere Informationen gibt das Regionale Bildungsbüro im Kreis Coesfeld unter: bildungsbuero(at)kreis-coesfeld.de

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