Curriculum
Standardelement 3.1
Darum geht es...
Die Schulen gestalten die Berufs- und Studienorientierung fächerübergreifend auf der Grundlage eines schuleigenen Curriculums zur Berufs- und Studienorientierung.
Die Schulen gestalten die Berufs- und Studienorientierung fächerübergreifend auf der Grundlage eines schuleigenen Curriculums. Dabei legen die Fachlehrkräfte fest, welche Kompetenzbereiche und Lerninhalte ihres Faches ab der Jahrgangsstufe 8 einen Beitrag zu den nachfolgenden Erwartungen leisten. Weiterhin verabreden sie fächerübergreifende und prozessorientierte Unterrichtsvorhaben zur spezifischen Förderung der Schülerinnen und Schüler in diesen Bereichen:
- eigene Entscheidungen im Hinblick auf ihre Lebensplanung und den Übergang in die Berufs- und Arbeitswelt vorbereiten und selbstverantwortlich treffen (Entscheidungs- und Handlungskompetenz),
- Kenntnisse über die Wirtschafts- und Arbeitswelt und über Bildungs- und Ausbildungswege auch an Hochschulen systematisieren,
- (betriebsnahe) Praxiserfahrungen sammeln und diese im Unterricht reflektieren,
- eigene Berufs- und Entwicklungschancen erkennen und sich über den Übergang in eine Ausbildung, in weitere schulische Bildungsgänge oder in ein Studium informieren (Sach- und Urteilskompetenz).
Hierzu gehört auch, geschlechtsbezogene Stereotype zu vermeiden bzw. zu beseitigen sowie Praxiserfahrungen in frauen- und männeruntypischen Berufen zu ermöglichen.