„Tag der kleinen Forscher“ 2019: Kindergartenkinder machen spannende Entdeckungen

Forschen wie die Großen stand am heutigen Dienstag (28. Mai 2019) im Coesfelder Liebfrauenkindergarten im Mittelpunkt. Was schwimmt? Was sinkt? Das fragten sich die Kinder und führten dazu anschauliche Versuche durch. Der Liebfrauenkindergarten ist seit 2012 ein zertifiziertes „Haus der kleinen Forscher“. Anlässlich des bundesweiten „Tags der kleinen Forscher“ besuchte Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr heute die Einrichtung.

Angehende Schulkinder des Liebfrauen-Kindergartens mit Eltern, Erzieherinnen, Leiterin Nicole Volbert (4.v.r.), Andrea Hahn (2.v.r.) vom Regionalen Bildungsbüro und Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr (ganz rechts; Aufnahme: Kreis Coesfeld, Christoph Hüsing)
Angehende Schulkinder des Liebfrauen-Kindergartens mit Eltern, Erzieherinnen, Leiterin Nicole Volbert (4.v.r.), Andrea Hahn (2.v.r.) vom Regionalen Bildungsbüro und Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr (ganz rechts; Aufnahme: Kreis Coesfeld, Christoph Hüsing)

Wie hängen Dinge zusammen? Welche Folgen hat das, was ich tue? Welche Wirkung kann eine kleine Geste erzielen? Der „Tag der kleinen Forscher“ ist der bundesweite Mitmachtag der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. Am 28. Mai 2019 und in den Wochen davor und danach gehen Kinder in ganz Deutschland auf Entdeckungs- und Forscherreise. Das Motto? „Klein, aber oho!“ 

Die Wertschätzung der kleinen Dinge und ein bewusster Umgang mit ihnen sind eine wichtige Voraussetzung für einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit unserer Welt. Das Motto inspiriert dazu, gemeinsam mit Kindern die Perspektive zu wechseln und die Bedeutung, den Wert und auch Kraft der kleinen Dinge zu erkennen, sagt Michael Fritz, Vorstandsvorsitzender der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. Gute frühe Bildung bildet das Fundament des weiteren Lern- und Lebenswegs, in dessen Verlauf sich Wissen weiterentwickelt. Wenn ich eine Sache verstehe – und sei sie auch noch so klein – ergeben sich daraus neue Erkenntnisse und Rückschlüsse, so Michael Fritz weiter. Gerade im MINT-Bereich könnten Mädchen und Jungen ihre Welt wunderbar entdecken, erforschen und eigene Schlussfolgerungen ziehen. Mädchen und Jungen schon im Kindergarten für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, ist eine gute Grundlage für das weitere Lernen. Es ist spannend zu erleben, wie intensiv schon kleine Kinder forschen und wie dies im Kindergartenalltag verankert ist, stimmt Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr zu. Der „Tag der kleinen Forscher“ soll Begeisterung für das Forschen wecken und setzt ein Zeichen für die Bedeutung der frühen MINT-Bildung. Zahlreiche Initiativen und Entscheiderinnen und Entscheider aus der Politik unterstützen den Aktionstag.

Das Regionale Bildungsnetzwerk bietet regelmäßig Workshops für Erzieherinnen und Erzieher an. Informationen dazu finden sich auf der Seite: https://bildungsnetzwerk.kreis-coesfeld.de/

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