Orientierung in der digitalen Welt - Medienscouts werden noch gefragter sein

Sie helfen ihren Mitschülerinnen und Mitschülern dabei, sich in der komplexen digitalen Welt zu orientieren, sie sind Ansprechpartner bei Fragen von Gleichaltrigen, Eltern oder Lehrkräften – und mittlerweile ein fester Bestandteil der NRW-Schullandschaft: Die Medienscouts. Und nach der Corona-Krise werden sie wohl noch gefragter sein – schließlich setzen sich viele junge Menschen derzeit noch stärker mit digitalen Medien auseinander.

Mit dem vierten Schulungstag endete vor einigen Wochen in Coesfeld die diesjährige Ausbildungsrunde für die Medienscouts im Kreis: Kleine Teams aus jeweils zwei Lehrkräften und vier Jugendlichen der Klassen 7 bis 9 waren in fünf ganztägigen Workshops ausgebildet worden – zu Themen wie Internet und Sicherheit, Social Communities, Computerspiele und Handynutzung. Sie erfuhren dabei, wie sie ihr Wissen an der Schule weitergeben und anderen bei Problemen helfen können.

Unterstützt wurde diese Qualifizierungsmaßnahme von der Sparkasse Westmünsterland, die seinerzeit für alle fünf Workshops in Coesfeld, Dülmen und Lüdinghausen Räume zur Verfügung stellte, aber auch für die Verpflegung der teilnehmenden Teams sorgte.

An der diesjährigen Ausbildungsrunde des Regionalen Bildungsnetzwerkes im Kreis Coesfeld waren sieben Teams beteiligt. Insgesamt 46 neu ausgebildete Medienscouts gibt es zusammengerechnet am Clemens-Brentano-Gymnasium in Dülmen, am Gymnasium Canisianum in Lüdinghausen, an der Johann-Conrad-Schlaun-Schule in Nordkirchen, an der Kardinal-von-Galen Schule in Dülmen, an der Kreuzschule und am St.-Pius-Gymnasium in Coesfeld sowie an der Profilschule Ascheberg.

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