Bildungslandschaft im Dialog - Dezernent Michael Maaßen stellt sich im Kreishaus vor
Der offizielle Antrittsbesuch bei Landrat Konrad Püning entwickelte sich schnell zum engagierten Fachgespräch: Heidemarie Goßmann, Leitende Regierungsschuldirektorin bei der Bezirksregierung Münster, stellte ihren neuen Dezernatskollegen Michael Maaßen im Kreishaus vor – und riss wichtige Themen an: Diskutiert wurde, wie sich der demographische Wandel mittel- und langfristig auf die Bildungslandschaft im Kreis Coesfeld und im Münsterland insgesamt auswirken wird. Die Fachleute gehen von einem erheblichen Rückgang der Schülerzahlen aus, der zu einer Konzentration des Angebots führen könne.
Zu klären ist auch, wie sich das Thema ‚Inklusion’ auf die Schullandschaft auswirkt
, hielt Landrat Püning fest. Wichtig sei es dabei, auf den verschiedenen Ebenen der Schulaufsicht und -trägerschaft miteinander im Gespräch zu bleiben. Alle Beteiligten zogen eine positive Bilanz der bisherigen Zusammenarbeit und formulierten hohe Erwartungen an das neue Regionale Bildungsnetzwerk. Es sei entscheidend, die Akteure im Bildungsbereich auf Kreisebene an „einen Tisch zu bringen“, um im „Wettbewerb der Regionen“ bestehen zu können. Die Bezirksregierung sagte eine intensive Begleitung dieses Prozesses zu. Als obere Schulaufsicht ist das Dezernat 41, in dem Schulamtsdirektor Michael Maaßen nun eingesetzt wird, für die Grundschulen im Regierungsbezirk Münster erster Ansprechpartner. Handlungsfelder sind dabei unter anderem die Schulentwicklung sowie die Qualitätsentwicklung und -sicherung. Landrat Konrad Püning wünschte Michael Maaßen viel Erfolg in der neuen Funktion.
